Lippenpiercing Risiken
Das Stechen eines Lippenpiercings
Für einen professionellen Piercer ist es in der Regel
einfach und ohne Probleme möglich, ein Lippenpiercing zu
stechen. Die Lippenpiercing Risiken können durch die meist
umfassende Erfahrung des Piercers deutlich eingeschränkt
und sogar nahezu ausgeschlossen werden.
Der Piercer wird hierzu die Lippe mit einem
Desinfektionsmittel reinigen, um Keime und Bakterien zu
entfernen und so das Piercen an sich sicherer zu machen.
Nun wird die Lippe mit einer Zange auf Zug gebracht, um
später mit einer Kanüle das für das Piercing erforderliche
Loch zu stechen. Anschließend kann dann das Schmuckstück
eingesetzt werden, welches später die Lippe zieren sollen.
Eventuelle Schmerzen beim Lippenpiercing
Wird ein Lippenpiercing gestochen, gibt es einige
Lippenpiercing Gefahren, zu denen auch eine mögliche
Schmerzentwicklung gehört. Grundsätzlich sind die
Lippenpiercing Risiken gering, denn professionelle Piercer
wissen, wie sie mit ihren Kunden umgehen müssen und
beachten zahlreiche Hygienevorschriften, die die
Lippenpiercing Gefahren nahezu ausschließen.
Dennoch ist es auch bei einem Profi nicht
ausgeschlossen, dass der Stich in die Lippe etwas
schmerzhaft sein kann. Diese Schmerzentwicklung gehört
zwar nicht zu den Lippenpiercing Risiken, dennoch sollten
sich Kunden hierüber im Klaren sein, um sich hierauf
vorzubereiten. Wenige Sekunden nach dem Einstich sind die
Schmerzen dann auch in der Regel vorbei.
Mögliche Lippenpiercing Risiken
Da die Haut beim Lippenpiercing durchstochen und ihr eine
Wunde zugefügt wird, können auch Risiken beim
Lippenpiercing auftreten. Schließlich versucht der Körper
mit einer entsprechenden Abwehrreaktion, die entstandene
Wunde zu schließen. Diese körpereigene Entzündungsreaktion
jedoch gehört zu den Lippenpiercing Risiken, denn jeder
Körper geht hiermit anders um, so dass die Reaktionen
hierauf sehr differenziert sein können.
Im Normalfall schwillt die Einstichstelle einige
Stunden nach dem Lippenpiercing an. Um die Gefahren beim
Lippenpiercing zu reduzieren ist es ratsam, ein
Lippenpiercing zu wählen, welches etwas länger ist. So
kann die Schwellung besser abklingen, zudem werden keine
Druckstellen geschaffen, die wiederum zu Schmerzen und
Entzündungen führen können. In der Regel schwillt die
Lippe dann von selbst wieder ab, es sind im Anschluss
keine weiteren Lippenpiercing Risiken zu beachten.
Die Gefahren beim Lippenpiercing
Die Gefahren, die beim Lippenpiercing auftreten, sind
minimal, sollten aber dennoch beachtet werden, wenn sich
Menschen dazu entscheiden, ein Piercing stechen zu lassen.
Schließlich wird der Stich an empfindlichen Nervenbahnen
gesetzt, wo auch zahlreiche Blutgefäße verlaufen, die
hierdurch beeinträchtigt werden können.
Zu den Gefahren beim Lippenpiercing gehört daher auch
eine mögliche Blutvergiftung, die beim Stechen entstehen
kann. Schließlich können durch die offene Wunde Bakterien
und Viren in die Blutsysteme eindringen und den Organismus
hierdurch stark bedrohen.
Weitere Lippenpiercing Risiken ist das mögliche
Angreifen des Zahnschmelzes, da das Piercing meist in die
Nähe der Zähne gestochen wird, die hierdurch geschädigt
werden können. Um diese Risiken beim Lippenpiercing zu
verringern, werden jetzt Piercings aus weichen Materialien
wie Polytetrafluarethylen (kurz PTFE) verwendet, die die
Zähne kaum mehr angreifen.
Wenn Komplikationen auftreten
Bei den meisten Menschen sind die Lippenpiercing Risiken
nur gering und durchaus überschaubar. In seltenen Fällen
jedoch kann es nach Tagen oder auch Monaten dazu kommen,
dass die Wunde schmerzt oder gar eitert. Dies birgt große
Lippenpiercing Gefahren, denn eine eitrige Wunde kann sich
weiter entzünden und den gesamten Körper mit dieser
Entzündung belasten. Diese Lippenpiercing Risiken sind
nicht zu vernachlässigen, denn eine nicht behandelte
Entzündung kann schwer wiegende Folgen haben, die oft nur
noch durch einen Krankenhausaufenthalt beseitigt werden
können.
Sollte die Wunde schmerzen oder eitern, sollte sie
anfangs mit Kamille oder Salbei behandelt werden, da diese
beiden Kräuter die Schwellung reduzieren können. Zudem
sind die Inhaltsstoffe entzündungshemmend, so dass die
Schwellung zurückgehen müsste, die Lippenpiercing Risiken
sind dann auch in diesem Fall gebannt.
Sollte die Schwellung allerdings nicht zurückgehen oder
sollte sich die Wunde weiter entzünden, sind die Gefahren
beim Lippenpiercing enorm groß. Schließlich kann sich das
Eiter durch den gesamten Körper ziehen und auch innere
Organe angreifen. Um dies zu verhindern und damit die
Risiken vom Lippenpiercing zu senken ist es ratsam, sofort
einen Arzt aufzusuchen, der die Wunde behandeln kann.
Lippenpiercing Risiken / Gefahren
Die Lippenpiercing Gefahren zu reduzieren
Es gibt einige Lippenpiercing Gefahren, die einfach nicht
ausgeschlossen werden können. Hierzu gehört das oben
genannte Szenario, dass sich die Wunde weiter entzündet
und so Lippenpiercing Risiken entstehen, die nur noch von
einem Arzt behandelt werden können.
Als weitere Lippenpiercing Gefahren ist es möglich, dass
Kunden das Piercing nicht vertragen oder aber dass das
Immunsystem dieser Personen angegriffen ist. Auch in
diesem Fall gibt es erhöhte Lippenpiercing Risiken, die
allerdings idealer Weise beim Vorgespräch mit dem Piercer
geklärt werden sollten.
Ein guter Piercer ist daher besonders wichtig, um die
Lippenpiercing Gefahren auf ein Minimum zu reduzieren.
Schließlich haben Piercer, die ihr Lokal bereits seit
einigen Jahren betreiben, nicht nur eine mehrjährige
Erfahrung aufzuweisen, sie wissen auch, wie eine Wunde
desinfiziert wird, um die Risiken beim Lippenpiercing zu
verringern.
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